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software:tss:start

Inhaltsverzeichnis

TIM Smartform Suite - DRAFT

1. Vorstellung und Abrenzung der TIM Smartform Suite von HTML Smartforms

2. Zugang zur TIM Smartform Suite

2.1 Systemrollen für den Zugang zur TSS

Die folgenden Systemrollen müssen im TIM Admin Client den entsprechenden Usern zugeordnet werden, so dass sie die Ausbaustufen der TIM Smartform Suite nutzen können:

2.2 Zugang via Repository

Der Zugang zum Konfigurator der TSS erfolgt über das TIM Repository. Im Tab Smartform des gewünschten Prozess befindet sich der BEARBEITEN-Button. Ein Klick auf ihn öffnet den Konfigurator.

2.3 Systemrolle für die Verwaltung von TSS Ressourcen

Alle Datei-Artefakte, die für die Erstellung von Smartforms benötigt werden, werden in der Datenbank zentral abgelegt. Zur Verwaltung der Artefakte wurde eine Oberfläche im Admin Client integriert.

Die folgende Rolle wird zur Verwaltung von TSS-Resourcen (z.B. Konfigurationsdateien, csv-Dateien, css-Dateien, etc.) in Ihrem Mandanten oder im super-Mandant benötigt:

  • „resource-manager“ (Der Nutzer, der resource-manager ist, benötigt nicht die Rolle admin)

2.3.1 Globale Ressourcen im super-Mandant

Im super-Mandanten müssen nach der Installation/ einem Update der TSS die grundlegenden Konfigurationen (Dokumententyp Konfigurationsdateien) für die Applikationen CMD und CFG hochgeladen werden

  • Die Konfigurationen für ACM, TIM-Portal und TIM-Smartform sind Bestandteil des Produktes. Sie können aber auf diesem Weg individualisiert zur Verfügung gestellt werden
  • Über den Dokumententyp CSS-Dateien können Sie eine CSS-Datei zur Definition Ihres CIs (Highlightfarben, Akzente, etc.) global für den Konfigurator (CFG) und die Darstellung der Smartforms (TIM Smartform) zur Verfügung stellen.
    • Sie wird beim Upload automatisch in css.css umbenannt

  • Über den Dokumententyp Logo-Dateien können Sie eine PNG-Datei Ihres Unternehmenslogos zur Verfügung stellen. Sie wird beim Upload automatisch in logo.png umbenannt und oben links im Konfigurator angezeigt

2.3.2 Mandantenspezifische Ressourcen

In Ihrem Mandanten können Sie analog Artefakte verwalten, die nur innerhalb des Mandanten gelten und verfügbar sind

  • Hierzu zählt analog eine CSS-Datei zur Gestaltung des mandantenspezifischen CIs (Highlightfarben, Akzente, etc.)
  • Weiterhin Datenformate wie csv, txt, xls, png, etc. zur Integration als Datenquellen in Smartforms


3. TIM Smartform Designer

3.1 Zielgruppe & Projektscope

  • Fachnutzer, die ein einfaches Smartform erstellen möchten
  • Vorgegebene Templates
  • Bewusst eingeschränkte Auswahl an gängigen Datentypen
  • Anlegen und Anordnen von Attributen
  • Nur einfache Smartforms, d.h. ohne Tabpages, Tabellen, Accordions, etc.

3.2 Erklärung der Oberfläche und Funktionen – Zielgruppe Fachnutzer!

3.2.1 Oberfläche und Bedienphilosophie

Im Fokus des Smartform Designers steht das Smartform.

  • Es basiert auf einem Template und bietet die Möglichkeit, Attribute per drag and drop anzuordnen.
  • Somit können Sie sich ihr Formular so gestalten, wie es zu Ihrem Prozess passt.
  • Die TSS ermöglicht Ihnen, ohne viel Vorwissen, eine einheitliche Bedienphilosophie in Ihren Smartforms umzusetzen.
    • Durch einheitliche Strukturen für die Anordnung von Elementen, Validierungen, Pflichtfeldern und Editierbarkeit, etc. finden sich Ihre Endnutzer sehr schnell in allen Prozessen zurecht

  • Über den Button Aktivitäten einlesen können Sie die Aufgaben Ihres modellierten Prozess einlesen
  • Über Import und Export können Sie eine bestehende Konfiguration als Grundlage importieren oder zum externen Backup/ Weiterverwendung in anderen Prozessen exportieren
  • Über Validieren können Sie prüfen lassen, ob Ihre Konfiguration syntaktische Fehler enthält
  • Über Testen können Sie sich live anschauen, wie Ihr Smartform in einer konkreten Aufgabe aussieht (Details siehe 3.2.3 Testmodus)
  • Über Veröffentlichen sichern Sie Ihre Konfiguration. Alles, was Sie konfigurieren muss erst durch Veröffentlichen gesichert werden, bevor es im ToDo Client sichtbar wird.
    • Wenn Sie ohne Veröffentlichen Ihren Browser durch F5 neu laden oder ihn einfach schließen, dann sind die Änderungen unwiderrufbar weg
  • Es empfiehlt sich ein häufiges Veröffentlichen, nachdem/ bevor Sie komplexe Änderungen am Smartform vornehmen
  • Grundlegend wird das Smartform für den Wert „—“ in der Statusdropdown erstellt. Dies stellt die grundlegende Konfiguration dar.
  • Per drag and drop können Attribut beliebig in der Reihenfolge innerhalb eines Elementes angeordnet, in ein anderes Element verschoben oder für einen Status ausgeblendet werden

3.2.2 Attribute

Im Smartform Designer werden die Attribute für die strukturierte Erfassung und Darstellung von Prozessinformationen angelegt.

  • Ein neues Attribut wird durch einen Klick auf [neu] () und drag&drop in das gewünschte Element angelegt.
  • Die Ablage erfolgt als TIM Prozessvariablen
  • Die Attribute sind im Prozess mit ${technischer_Attributname} für die Steuerung des Prozesses oder zur Verwendung in WordTemplates, Mails, etc. verfügbar
  • Eine spätere Auswertbarkeit im Dashboard zur KVP ist gegeben
  • Wenn ein neues Attribut auf ein Element gezogen wird, oder auf ein bereits platziertes Attribut geklickt wird, dann erscheint das Attribute-Popup zur Pflege der Eigenschaften:

Feld Beschreibung
Attribut technischer Identifikator für das Attribut. Kann auch in Aufgabenmails mit ${…} referenziert werden(„status“ sowie „name“ sind als Attribut zu vermeiden)
Beschreibung Erscheint als Tooltip, wenn der Nutzer mit der Maus über das Feld fährt
Datentyp Auswahl eines Datentyps oder Erstellen eines eigenen zur individuellen Validierung (siehe Datentypen)
Beschriftung Wird als Text links neben dem Eingabefeld dargestellt
UI-Flag Definition der Editierbarkeit des Attributs (Details s.u.)
Layout Auswahl eines Layouts zur Darstellung des Attributs (siehe Datentypen)
Breite Überschrift Breite des Bereiches, in dem die oben angegebene Beschriftung dargestellt werden soll
Breite Zwischenraum Abstand zwischen Beschriftung und Feld
Breite Wert Breite des Eingabefeldes
Höhe Höhe des Eingabefeldes. Bei allem über 24px wird die Layoutvariante „groß“ verwendet. (siehe Datentypen)
Buttons Beschreibung
Für alle Status auf Standard zurücksetzen Dieser Button erscheint, wenn die Statusdropdown auf „—“ steht. Damit können alle Status-spezifischen Varianten des Attributs zurückgesetzt werden
Auf Standard zurücksetzen Dieser Button erscheint, wenn die Statusdropdown auf einem Status ungleich „—“ steht. Damit kann die Status-Variante auf die Grundkonfiguration des Attributs zurückgesetzt werden
„Zurücksetzen einzelner Attributvarianten auf Standard“-Icon Jede Attributeigenschaft, die für einen ausgewählten Status von der Grundkonfiguration abweicht, wird fett dargestellt. Zudem erscheint daneben ein Icon, mit dem die betroffene Eigenschaft auf die Grundkonfiguration zurückgesetzt werden kann
Kopieren-Icon Nutzt das geöffnete Attribut als Grundlage für eine Neuanlage. Die Felder Attribut und Beschriftung werden zurückgesetzt
Löschen-Icon Löscht das Attribut aus der Konfiguration. Dieses Icon ist nur im Status „—“ verfügbar. Wenn Sie ein Attribut für einen Status nur ausblenden möchten, dann ziehen Sie es bitte per drag and drop auf die Fläche Attribut ausblenden neben der Statusdropdown. Sobald die Fläche rot wird, lassen Sie die linke Maustaste los. Das Attribut wird für den Status ausgeblendet, es verbleibt aber links in der Attributauswahlliste
Speichern-Icon Speichert die getätigten Änderungen/ Neuanlage
Rückgängig-Icon Setzt die getätigten Werte auf den Stand zurück, zu dem das Attribut das letzte mal gespeichert wurde

Hinweis: Details zum Statusabhängigen Konfigurieren siehe Statusabhängige Konfiguration - Aktivitäten einlesen

  • Die Neuanlage, sowie alle getätigten Änderungen müssen durch einen Klick auf das Speichernsymbol abgeschlossen werden.
    • Das Popup kann danach geschlossen werden und das Attribut erscheint im gewünschten Element.
  • Per drag and drop kann jedes Attribut beliebig in der Reihenfolge innerhalb eines Elementes angeordnet, oder in ein anderes Element verschoben werden
  • Wenn ein Attribut ausgeblendet werden soll, dann muss es per drag and drop auf die Fläche Attribut ausblenden neben der Statusdropdown gezogen werden. Screenshot siehe Statusabhängige Konfiguration - Aktivitäten einlesen
    • Das Attribut bleibt auf diesem Weg in der Konfiguration erhalten, wird aber für den ausgewählten Status nicht mehr dargestellt

Die UI-Flags dienen zur Konfiguration der Editierbarkeit und können im Attribute-Popup entweder durch die Lupe in einem Popup ausgewählt, oder direkt eingegeben werden:

3.2.3 Testmodus

Der Testmodus dient dazu, das Smartform für einen ausgewählten Status zu testen, d.h. es öffnet sich nach Klick auf TESTEN ein Popup, in dem das Smartform voll funktional dargestellt wird. Dort können Sie prüfen, ob für den jeweiligen Status die konfigurierten Attribute sichtbar/ editierbar sind:

3.2.4 Statusabhängige Konfiguration - Aktivitäten einlesen

Nachdem Sie Ihr Smartform für den Status „—“ konfiguriert haben, können Sie es nun an die Besonderheiten der Aktivitäten im Prozess anpassen. Hierzu klicken Sie bitte auf AKTIVITÄTEN EINLESEN. Die Dropdown füllt sich mit den Namen der Aktivitäten.

  • Nun können Sie eine Aktivität, oder einen der Standard-Status [neu, Suche, in Arbeit, Prozess-Manager, beendet, Betrachter] auswählen und das Formular entsprechend anpassen
    • Einfügen bestehender Attribute
  • Verschieben oder ausblenden von bereits angeordneten Attributen
  • Modifikation der Attributeigenschaften durch einen Klick auf ein Attribut. Details siehe 3.2.2 Attribute

* z.B. können Sie dadurch einstellen, dass ein Attribut für eine konkrete Aktivität ein Pflichtfeld wird Hinweis: Wenn Sie ein Attribut nur für einen konkreten Status benötigen, dann müssen Sie es zuerst für den Status „—“ anlegen, und dort auf Attribut ausblenden schieben. Wenn Sie nun den gewünschten Status auswählen, dann können Sie das Attribut links in der Attributliste auswählen und in das gewünschte Element schieben.

  • Im Attribute-Popup werden statusspezifische Konfigurationen durch fett dargestellt. Konfigurationen, die sich aus dem Status „—“ ergeben werden kursiv dargestellt

  • Beispielhafte Anpassung des oben erstellten Smartforms für den Status [neu], welcher zum Prozessstart gilt

3.2.5 Datentypen

Im Attribute-Popup können Sie aus einer Liste vordefinierter Datentypen auswählen:

  • Im Smartform Designer wurde diese Liste bewusst auf die in der folgenden Tabelle dargestellten Typen eingeschränkt
Datentyp Beschreibung Beispielhafte Verwendung
boolean Boolescher Wert Als Checkbox
decision-no-yes Boolscher Wert nein/ja Als Radio Button mit Ausprägung Ja/ Nein
date Datums-Angabe Als Textfeld mit Date Picker
email Text mit automatischer Validierung von E-Mails Als Textfeld
float.2 Gleitkommazahl mit zwei Nachkommastellen Als Textfeld, welches den Input versucht, zu einer Zahl mit 2 Nachkommastellen umzuwandeln. Alle anderen Eingaben werden verweigert
int Ganze Zahl Als Textfeld, welches den Input versucht, zu einer Zahl umzuwandeln. Alle anderen Eingaben werden verweigert
message Darstellung einer Meldung Zur Darstellung von Hinweistexten
percent.0 Prozentwert ohne Nachkommastelle Als Textfeld mit fester Einheit % und Validierung auf Zahlen
price-€ Preisangabe mit Tausendertrennzeichen und Währung EUR Als Textfeld mit fester Einheit EUR und Validierung auf Zahlen mit 2 Nachkommastellen
string4000 Zeichenkette mit einer Maximallänge von 4000 ZeichenAls ein- oder mehrzeiliges Textfeld
  • Über einen Klick auf das Symbol rechts neben der Datentyp-Dropdownliste im Attribute-Popup können Sie durch die Layoutvarianten der Datentypen blättern

  • zum anderen können Sie im Popup Datentypen einen eigenen Datentyp durch Klick auf das PLUS-Icon anlegen
    • Eigene Datentypen basieren dabei auf den vorhandenen Grunddatentypen
    • Durch die Angabe von Längenbeschränkungen oder Eingabemasken kann somit eine Validierung, z.B. auf Eingabe eines syntaktisch gültigen Buchungskreis XX_098_zt, konfiguriert werden
  • Details zur Anlage von Datentypen siehe 6.4 Modul Datentypen
    • Komplexe Datentypen z.B. für die Integration von CSV Listen als Autocomplete oder Dropdowns, etc. können im TIM Smartform Architect definiert werden
    • Angelegte Datentypen tauchen dann in der Dropdownliste Datentyp im Attribute-Popup mit auf und können durch den Designer verwendet werden

Anlegen von komplexeren Datentypen ist aber auch im Designer möglich:

  • Mehrere zusammenhängende Radiobuttons:

Dafür ist es notwendig einen neuen, eigenen, Datentypen zu erstellen, wie oben bereits beschrieben. Nachdem man auf das PLUS-Icon geklickt hat, muss man als Basistyp „String“ auswählen, die Rot hinterlegten Felder ausfüllen und bei „Eigenschaften“ „Werteliste“ auswählen. Der Wert „Länge“ gibt hierbei an, wie viele Zeichen das Label (Text vor dem jeweiligen Radiobutton) eines Radiobuttons enthalten darf. Wenn man nun auf Speichern (Diskette) klickt, erscheinen 2 Reiter: „Werte“ und „Layout“. Sie müssen in dem Reiter „Werte“ jeden gewünschten Radiobutton als einzelne Zeile hinterlegen, wobei „Wert“ den Wert angibt, den der Radiobutton bei Auswahl senden wird. Nun müssen Sie alles speichern und das Pop-Up schließen. Im übrig bleibenden Pop-Up müssen Sie nun als Layout das „Layout 3“ auswählen und für „Höhe“ „25“ oder mehr Pixel angeben.

3.2.6 Templates

Grundlegend basiert das Smartform auf einem Template, welches das grobe Layout vorgibt. Serienmäßig wird das Template 3columns vorgegeben. Wenn Sie ein individuelles Template für Ihren Prozess benötigen, so kann dies im Smartform Architect oder Expert erfolgen. Hierzu öffnet ein Nutzer mit der Rolle smartform-architect oder smartform-expert Ihre Konfiguration und erstellt ein Template. Anschließend können Sie das Template via ELEMENTE ANPASSEN auswählen und Ihre Attribute darin anordnen Hinweis: Der Smartform Architect richtet sich an Fachuser. Deswegen ist eine Pflege von komplexen Layoutelementen, wie z.B. Tabs und Platzhalter für die Darstellung von Tabellen, nicht im Designer pflegbar

  • Via ELEMENTE ANPASSEN können Sie zudem die Überschriften der Template-Elemente anpassen:

3.2.7 Ergebnis im ToDo Client

Der folgende Screenshot zeigt das konfigurierte Smartform einmal für den Prozessstart und einmal für die erste Aufgabe. Sie können sehen, dass teilweise Attribute ausgeblendet, oder rot als Pflichtfelder hervorgehoben sind:

  • Smartform für den Start eines Vorgangs „TSS Testprozess“:

  • Smartform für die Erledigung der ersten Aufgabe „Erste Aufgabe im Prozess“ Vorgangs „TSS Testprozess“:

3.2.8 Config zum Selbertesten

Die Konfiguration, anhand der die Screenshots erstellt wurden, können Sie hier einsehen und für Ihre Tests verwenden: Beispielkonfiguration


4. TIM Smartform Architect

4.1 Zielgruppe & Projektscope

  • IT Berater
  • Erstellung komplexer Smartforms mit Datenstrukturen, Tabpages, etc.
  • Integration von strukturierten Daten aus csv, txt, xls oder Datenbanktabellen
  • Erstellung von Übersetzungen für mehrsprachige Smartforms in DE und EN
  • Erstellung von Datentypen, Templates und Meldungen für einen Prozess
  • Einfacher Zugang zu Groovy für showInterface zum modifizieren der Benutzeroberfläche für Sonderkonstellationen oder Feldabhängigkeiten
  • ALLES, was für einen Prozess definiert wird, d.h. Templates, Datentypen, etc. ist nur innerhalb dieses Prozesses gültig und existent!

4.2 Erklärung der Oberfläche und Funktionen


5. TIM Smartform Expert

5.1 Zielgruppe & Projektscope

  • IT Berater und Entwickler
  • Tiefe Systemintegration
  • Komplexe Konfigurationsmöglichkeiten
  • Groovy extended. Auch zur Verwendung im Prozess via CBAGenericActionHandler möglich
  • ALLES, was für einen Prozess definiert wird, d.h. Templates, Datentypen, etc. ist nur innerhalb dieses Prozesses gültig und existent!

5.2 Erklärung der Oberfläche und Funktionen


6. Module des TIM Smartform Architect und Expert

6.1 Modul Bedienoberfläche

  • Im folgenden Screenshot wurde das Template von 3columns zu einem individuellen Template umgestellt (Details siehe 6.2 Modul Templates )

6.2 Modul Templates

  • Eigenes Template erstellen:

Sie brauchen Architect- oder Expertrechte. Klicken Sie oben rechts auf den Reiter „Templates“, anschließend auf das grüne „PLUS-Icon“. Bennen Sie ihr neues Template in dem Feld „Template“ und speichern Sie alles (Diskette). Anschließend gehen Sie auf den Reiter Elemente und klicken auf das grüne PLUS-Icon am rechten Bildschirmrand. Bennen Sie ihr Element. (Folgendes ist nicht der einzig richtige Weg sondern nur ein Vorschlag wie man ein blankes Template in passender Größe designen kann). Wählen Sie als Position 1 aus, falls Sie noch keine anderen Elemente eingefügt haben, geben Sie als Element-Typ „A-Element“ und als „UIE“ „uie-details Formular-Element“ an. In dem Abschnitt „Positionierung“ können Sie die gewünschte Größe sowie den Abstand zu anderen Elementen in Pixeln angeben. Anschließend drücken Sie auf Speichern (Diskette) und auf „Veröffentlichen“.

6.3 Modul Tabellen

  • dau- immer entsprechend des Dateityps, oder Datenbankzugriff
  • Bei Ablage als Prozessvariable (BL-Flag P) immer dau-tim verwenden. Achtung: Max. 4000 Zeichen in einer Prozessvariable erlaubt. Dies schließt Steuerzeichen der Tabelle mit ein. Bitte nur zum fixen Testen verwenden

6.3.1. Filter

Auf jeglicher Art von Tabellen können Filter eingerichtet werden um die Ergebnismenge einzuschränken. Die verschiedenen Filter werden über ein kaufmännisches Und (&) verknüpft. Die folgende Liste gibt an welche Arten der Filterung möglich sind:

  • SpalteA={var_A} : Es werden nur Zeilen ausgegeben deren Inhalte in SpalteA der Variablen „var_A“ entspricht
  • SpalteA!={var_A}: Es werden nur Zeilen ausgegeben deren Inhalte in SpalteA NICHT der Variablen „var_A“ entspricht
  • SpalteA§{var_A}: Es werden nur Zeilen ausgegeben deren Inhalte in SpalteA einen Teil der Variablen „var_A“ entspricht (SQL: LIKE)
  • SpalteA~§{var_A}: Es werden nur Zeilen ausgegeben deren Inhalte in SpalteA NICHT einen Teil der Variablen „var_A“ entspricht (SQL: NOT LIKE)
  • SpalteA@{var_A}: var_A enthält in diesem Fall eine Zusammenkettung von mehreren Suchparametern mit einem Komma (,) getrennt. Spalte A muss hierbei einen dieser kommaseparierten Werte enthalten. (SQL: IN)
  • SpalteA~@{var_A}: var_A enthält in diesem Fall eine Zusammenkettung von mehreren Suchparametern mit einem Komma (,) getrennt. Spalte A darf hierbei KEINEN einen dieser kommaseparierten Werte enthalten. (SQL: NOT IN)

Verknüpfung mit einem ODER:

Der folgende Filter zeigt auf wie die verschiedenen Filter über ein ODER verknüpft werden können:

SpalteA={var_A}&SpalteB={var_b}&(SpalteC§{var_c}|SpalteC§{var_d})&

Ergibt folgenden Filter:

Spalte IST GLEICH var_a UND SpalteB IST GLEICH var_B UND ( SpalteC ENTHÄLT var_c ODER SpalteC ENTHÄLT var_d)

6.4 Modul Datentypen

Auflistung aller Basistypen und Details dazu

Reguläre Ausdrücke

  • Stellen Pattern erlaubter Zeichenketten dar.
  • Ist im Feld für den regulären Ausdruck ein Pattern eingegeben, ist der Attributwert nur erlaubt, wenn er dem Pattern entspricht.
  • Syntax von regulären Ausdrücken ist nicht einfach – bitte Literatur verwenden, z.B. http://www.regular-expressions.info/quickstart.html.

Masken

  • Geben dem Nutzer definierte Pattern zur Eingabe vor und lehnen Falscheingaben ab:
    • 0 .. Vorzeichen und Ziffern
    • 9 .. nur Ziffern
    • a .. Buchstaben (A-Z,a-z) sowie ‘-’ und ‘_’
    • z .. nur Buchstaben (A-Z,a-z)
    • * .. Buchstaben (A-Z,a-z) und Ziffern sowie ‘-’ und ‘_

6.5 Modul Meldungen

6.6 Modul Übersetzung

6.7 Modul funktionale Struktur

6.8 Verwaltung von TSS-Resourcen


7. praktische Tipps für die gängigsten Smartformanforderungen

7.1 Attribute in Taskliste darstellen

  • Attribute, die in der Taskliste angezeigt werden sollen, sind sog. Indexfelder
  • Es gibt 10 Felder, die mit beliebigen Attributen belegt werden können
  • Modul Tabellen - tim_process auswählen - Tab Attribute - Attribut auswählen - rechts in der Sidebar unter Geschäftslogik das BL-Flag auf 1 oder 2 … oder 0 setzen - speichern - Veröffentlichen - Echten Prozess zum Testen starten
  • Die Spaltenüberschriften können mittels dem folgenden Eintrag in der custom.js für jeden Mandanten angepasst werden:
    • gadget.languages.de.standard_smartformindex1= 'Überschrift für Index 1 in DE';
    • gadget.languages.en.standard_smartformindex2= 'Überschrift für Index 1 in EN';

7.2 Besondere Eigenschaften von Attributen

  • Zusätzliche Flags zu „E“ oder „D“ für:
    • Mail (e): Es wird automatisch rechts neben dem Eingabefeld ein kleines Icon gerendert. Wenn der Nutzer auf das Icon klickt, dann öffnet sich das Systemstandardprogramm für den Versand einer Mail. Die Empfängeradresse wird dabei vorbelegt
    • HTML-Link (w): Es wird automatisch rechts neben dem Eingabefeld ein kleines Icon gerendert. Wenn der Nutzer auf das Icon klickt, dann öffnet sich der Systemstandardbrowser und die eingegebene Webseite wird geladen.
  • Zusätzliche Flags zu „E“:
    • Placeholder (h): Der eingegebene Text aus dem Feld Beschreibung wird nicht nur als Tooltip verwendet, sondern auch als Hintergrundtext in editierbaren einzeiligen Textfeldern. Sobald der Nutzer etwas eintippt, verschwindet der Hintergrundtext
    • refresh (r ): Dies führt dazu, dass nach Eingabe durch einen Nutzer in das Feld, das Smartform neu geladen wird. Alle Daten bleiben erhalten. Dadurch wird aber die Groovy Methode showInterface erneut ausgeführt. Dort abgelegte Funktionen können nun basierend auf der Eingabe des Nutzers z.B. Attribute ein-/ ausblenden oder Pflichtfeldbedingungen individualisieren
    • Werden diese beiden Flags in Kombination mit „D“ ond/oder ohne „E“ genutzt, dann haben sie in dem Moment keine Wirkung
  • Umbruch Labelbreite zu Feldbreite:
    • Per default wird ein Attribut immer wie folgt gerendert: Label + Zwischenabstand + Eingabefeld
    • Wenn nun das Eingabefeld einmal unter dem Label erscheinen soll, dann muss die Breite des Labels, d.h. Breite Übers., einfach breiter eingestellt werden. Wenn nun Breite Übers. + Breite Zw.raum + Breite Wert > Breite des Elements, in dem das Attribut platziert wird, dann bricht das Eingabefeld automatisch nach unten um

7.3 Einbinden einer csv-Datei für ein Autocomplete-/Dropdownfeld

  • Zuerst muss im Modul Tabellen eine Tabelle angelegt werden, die genau so heißt, wie die vorliegende csv, txt oder xls
    • Die Tabelle bekommt die entsprechend ihrer Endung passende DAU zugeordnet.
    • Die BLU muss immer auf blu-basic gesetzt werden
    • Nun müssen in dieser Tabelle alle Spalten, die in der zugrundeliegenden Datei existieren, als Attribute angelegt werden
      • Dies ist analog zu den Attributen im Smartform auszufüllen
      • Wichtig: DA-Flag immer auf „SIU“ setzen
      • Indizes: Hier geben Sie an, welche Spalten zur eindeutigen Referenz (= Index 1) eines Datensatzes zusammengezogen werden müssen
      • Ref.-Typ:
        • Hier entscheiden Sie, welches Attribut mit „D“ automatisch als Bezeichnung, z.B. später in einer Dropdown verwendet wird
        • Hier entscheiden Sie, welches Attribut mit „I“ automatisch als fachlicher Kurzidentifier verwendet wird
        • Hier entscheiden Sie, welches Attribut mit „V“ automatisch verwendet wird, wenn ein ausgewählter Eintrag gespeichert wird
        • Details siehe unten (Exemplarisches Ergebnis eines Dropdowneintrags im HTML: <option value=„Attribut mit V“>„Attribut mit I“ „Attribut mit D“</option>)
  • Nun muss die Datei via Tab Ressources im Admin Client hochgeladen werden. Hierbei ist der Datentyp Datendatei auszuwählen
    • Nach dem Upload bitte den Button Cache löschen klicken, damit die neueste hochgeladene Version verwendet wird
  • Datentyp für Dropdown
    • Damit die Tabelle nun als Grundlage für eine Dropdown oder ein Autocompletefeld verwendet werden kann, muss hierfür ein datentyp angelegt werden
      • Basistyp: = Datentyp der Spalte aus der CSV, die als eindeutige Referenz dient
      • Eigenschaften: Referenzliste
      • Tabelle: vorher angelegte Tabelle
      • Attribut: Das Attribut aus der Tabelle, das in der DB gespeichert werden soll. Es muss eindeutig sein. Entspricht dem Attribut mit dem „V“
      • Filter: optional - hier kann mit der Syntax ATTRIBUT= die Ergebnismenge der Tabelle auf ein Attribut eingeschränkt werden. Mittels ATTRIBUT={ATTRIBUT_IN_TIM_PROCESS} kann auch auf den Inhalt eines anderen Attributs gefiltert werden, um somit eine Filterung zu ermöglichen, die vom Inhalt eines anderen Attributs abhängig ist. WICHTIG: Das Attribut, wonach gefiltert werden soll, muss das Flag „r“ haben, damit bei einem Wechsel des Wertes auch die Tabelle mit dem neuen Filter geladen wird
      • Anzeige:
        • leer lassen, dann zieht der Default, bestehend aus I und D
        • oder mit {Attribut} die Attribute auswählen, die angezeigt werden sollen. z.B.: {nachname}, {vorname} ergibt: „Schirach, Oliver“
  • Alternativ kann die Tabelle auch als Grid eingebunden werden, um Datensätze tabellarisch darzustellen oder bearbeitbar zu machen

7.4 Erstellung von Tabpages

  • Im Smartform muss ein Element mit der uie-tabpages-interfaces eingebunden werden.
    • Soll das erste enthaltene Tab direkt geladen werden, dann muss unter Eigenschaften das Flag „t“ ausgewählt werden
  • Nun muss für jedes zu platzierende Tab ein Template erstellt werden
    • Achtung: Bitte vermeiden Sie eine Überschneidung der verwendeten Elementbuchstaben, da sonst beim drag&drop die platzierten Attribute in allen Tabs auftauchen, in denen der selbe Buchstabe existiert
    • Sollte eine Überschneidung von Buchstaben unumgänglich sein, so dürfen die Attribute, die in den betroffenen Buchstaben nur in einem Tab auftauchen, nicht per drag&drop platziert werden
    • Die Attribute müssten dann via Bedienoberflächen - Attribute in der tabellarischen Ansicht den jeweiligen Buchstaben zugeordnet werden. Achten Sie hierbei darauf, dass Sie sich im richtigen Tab befinden. Wenn in der Tabelle ein Elementbuchstabe eingegeben wird, dann erscheint das Attribut exakt nur in dem gewünschten Tab.
  • Zur Kombination des Tabs mit dem Element im Smartform, müss aus dem Accordion in Bedienoberfläche - Editor der Eintrag „[neu] ()“ aus dem Untermenü „Inhalte“ auf das Element mit der uie-tabpages-interfaces gezogen werden
    • Hierbei erscheint links eine leere Sidebar, in der das einzufügende Tab konfiguriert wird:
      • Bedienoberfläche: technischer Name für das Tab
      • Beschriftung: im Smartform verwendeter Bezeichner für das Tab
      • übergeordnet: Smartform
      • Template: Das zu verwendende Template für das Tab auswählen
      • Menü / Inhalt: Das Element mit der uie-tabpages-interfaces auswählen
      • UIU: Wenn der Tab auch einfach nur Attribute enthält, die als Prozessvariablen in tim_process abgebildet werden, dann: uiu-selection
        • Wenn das Tab auf eine Tabelle zeigt, die mit dem Prozess in Verbindung steht, dann uiu-details
      • Eigenschaften: E, damit der Tab generell editierbar ist
        • zusätzlich n und a, wenn der Tab auf eine Tabelle zeigt, di emit dem Prozess in Verbindung steht und die darin befindlichen Attribute unmittelbar im Tab angeordnet werden. Sobald eine grid in dem Tab verwendet wird, so sind n und a nicht zu verwenden
      • Icons: keine notwendig. Sie kommen zum Tragen wenn über diesen Weg ein grid zur tabellarischen Ansicht/ Bearbeitung von Datensätzen eingebunden wird
      • Tabelle: tim_process, wenn einfach nur Prozessvariablen dargestellt werden sollen, oder eine andere fachliche Tabelle, wie gewünscht
      • Filter: Einschränkung einer fachlichen Tabelle auf gewisse Einträge. So könnten z.B. aus einer Stammdatentabelle Informationen angezeigt werden, die entsprechend nach einem oder mehreren Attributen gefiltert sind

7.5 Integration einer fachlichen Tabelle als Grid

  • Achtung: verwendetes Template grid-Template unter Bedienoberfläche - Elemente - G - auf uie-grid-edit umstellen, sonst tauchen die Icons nicht auf

7.6 Erstellung eines Accordions

  • Subelemente

7.7 Erstellung eines Groovy Codes, der beim Laden des Smartforms gezogen werden soll

  • Im Modul Bedienoberfläche gibt es für jede Bedienoberfläche links in der Sidebar den Button „showInterface“
    • Dort kann Groovy Code hinterlegt werden, der im Moment des Seitenaufbaus ausgeführt wird
  • Mit dem Flag r kann das Neuladen des Smartforms nach Eingabe eines Wertes in ein Feld aktiviert werden
    • Dadurch wird das Smartform neu geladen und showInterface erneut ausgeführt
    • Ebenso werden dynamische Filter in Datentypen oder Tabellen, die auf andere Attribute zugreifen, neu ausgeführt
    • Eingegebene Daten bleiben bei diesem Neuladen erhalten
  • Beispiele:
    • Auslesen der Benutzersprache und setzen in das Attribut „sprache“:
def locale = FRAME.getProperty("locale_id").toUpperCase();
if (locale != null && locale.length() > 1 && locale.substring(0,2) != "DE") {
   DATA_ROW.setValue("mm_sprache","EN");
}
  • Setzen des UI-Flags für ein Attribut:
ICbaRow attribut_xxxx = FRAME.searchRow("dd_intattr", "interf_recid=" + CONFIG_ROW.getRecid() + "&attr_id=TECHNISCHER_ATTRIBUTNAME");
attribut_xxxx.setValue("ui_flag", "D");
  • Lesen eines Wertes für ein Attribut:
String wert_des_attributs_im_moment_des_seitenaufbaus = DATA_ROW.getValue("TECHNISCHER_ATTRIBUTNAME");
  • Setzen eines Wertes für ein Attribut:
DATA_ROW.setValue("TECHNISCHER_ATTRIBUTNAME", "neuer_Wert_für_das_Attribut");
  • Zugriff auf den aktuellen Wert eines Zusatzattributs:
UNIT.getProperty("TECHNISCHER_ATTRIBUTNAME");

Auslesen des Names der aktuellen Aktivität

FRAME.BlSelect ("tim_status", "", "", "", 0, 0);
ICbaTable timStatus= FRAME.getTable("tim_status",true);
ICbaRow currentRow = timStatus.findRow(FRAME.getProperty("status").toInteger());
if(currentRow != null){
	// MIT currentRow.getValue("status_id") wird der Name der aktuellen Aktivität ausgelesen
	DATA_ROW.setValue("testField", currentRow.getValue("status_id"));
}


FRAME.getProperty("node_id");

Validierungen in der validateRow Methode

String result = "";

if(a > b){
	result = result + "Erster Fehler";
}



if(a > b){
	result = result + "\n Zweiter Fehler";
}


if(result != ""){
	ICbaTable rtable = FRAME.getTable("tim_process", true);
	UNIT.setMessage(1, result, "E", "6", null, null, null);
	return "0";
} else {
	return "1";
}

Aufruf der validateRow per Hand

String result = UNIT.validateRow(UNIT.viewAttributes(""),DATA_ROW);

7.8 Konfiguration von statusabhängigen Attributeigenschaften

  • Zurücksetzen einzelner Attributvarianten auf Standard
  • „Für alle Status auf Standard zurücksetzen“ bzw. „Auf Standard zurücksetzen“ Schaltflächen
  • Statusübersicht. Kopieren, Löschen, * Schritt, der entfallen ist *

8. Installation


9. Altes CBA Wiki

software/tss/start.txt · Zuletzt geändert: 2021/07/01 09:52 (Externe Bearbeitung)