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software:cba:unit_management

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Inhaltsverzeichnis

Unit-Verwaltung

Aufgabe

Units sind programmtechnische Einheiten, die dynamisch in das CBA-Framework eingebunden werden. Die Units implementieren Methoden, die die Funktionalität realisieren. Sie stellen neben Konfiguration und deskriptiver Beschreibung den dritten Weg zur Implementierung von Software-Anwendungen dar - die programmtechnische Implementierung. Die CBA-Units sind dabei selbst in hohem Maße parametrierbar, sodass die Implementierung wieder verwendbarer programmtechnischer Einheiten nicht nur möglich, sondern auch sehr gut unterstützt wird.

Das Unit-Konzept ist en Kernstück von CBA und wurde auf der Basis eines bewährten Service-Design-Pattern für service-orientierte Anwendungen konzipiert. Seine programmtechnische Umsetzung mit Hilfe des CBA-Frameworks war ein konseqünte Fortführung dieses Gedankens. Ziel ist es, kleine, methodisch sauber entwickelbare und effizient umsetzbare programmtechnische Einheiten zu schaffen, die nach einheitlichen Prinzipien zusammenarbeiten. Hier spielten auch insbesondere Aspekte der Losen Kopplung zwischen programmtechnischen Einheiten eine wichtige Rolle. Die Units selbst werden parametriert und der Informationsfluß zwischen ihnen konfiguriert.

Das CBA-Unit-Konzept baut auf einem 3-Ebenen-Konzept auf. In jeder Ebene gibt es eine Art programmtechnischer Einheiten mit definierten Interfaces

  • Data Access Layer
  • Business Logic Layer
  • User Interface Layer

Die Unit-Verwaltung kennt die konfigurierten Einheiten und instanziiert die Units dynamisch zu dem Zeitpunkt, zu dem sie das erste mal aufgerufen werden.

/BILD UNIT FEHLT Das CBA-Framework bietet für jede Ebene ebenenspezifische Zugriffsfunktionen, die die richtige Unit ermitteln und die gewünschte Funktion aufrufen. Das CBA-Framework und sein Vorgänger-Produkt ADT, das nach den gleichen Prinzipien arbeitet, haben sich in langjähriger Arbeit und in vielen Projekten bewährt. Es ist stabil und praxiserprobt, ermöglicht aber dennoch jede Art von Erweiterung. Diese Offenheit ermöglicht es, dass vielfältige Applikationen auf der Basis des CBA-Frameworks implementiert werden können. Die starke Entkopplung programmtechnischer Einheiten zwingt einerseits zu einer klaren Strukturierung der Software, unterstützt jedoch andererseits den Software-Entwicklungs-Prozess sehr gut methodisch. Durch die Vorgabe von programmtechnischen Design-Pattern ist der Code leicht verständlich. Die verschiedenen Methoden der Einheiten haben wohldefinierte Aufgaben, sodass schon im Entwurf beginnend eine einfache und zugleich eindeutige Beschreibung der Programm-Logik machbar ist. Häufig kann auch ohne eine weitere formale Beschreibung der Code direkt implementiert werden. Diese Eigenschaft ist gewollt und fördert agile Methoden. Alternativ hat sich auch die Beschreibung in Form von Pseudo-Code in den programmtechnischen Rahmen als vorteilhaft erwiesen. Für größere Aufgaben können z.B. Modelle mit UML erstellt und in einem getrennten Schritt implementiert werden.

software/cba/unit_management.1416842380.txt.gz · Zuletzt geändert: 2021/07/01 10:01 (Externe Bearbeitung)