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software:cba:datatypes

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16.3.1 Entwurfsobjekt Datentyp

Datentypen definieren erlaubte Wertemengen, Darstellungs- und Datenablageformate.

  • Definition logischer Datentypen als Mengen erlaubter Werte (Zahlen, Wertelisten, Referenzen, Zeichenketten etc.) für Attribute, Parameter und Properties
  • Definition des internen Datenformats und der Datenablage über Basistypen
  • automatische Ableitung und Konfiguration der Bedienerführung (Auswahllisten, autocomplete-Funktion, Kalender, …) und Daten-Darstellung (Format, Maskierung, …)
  • automatische Ableitung und Konfiguration von Validierungs-Regeln

16.3.2 Eigenschaften eines Datentyps

  • öffentlich … Datentyp ist auch in anderen Komponenten verwendbar
  • verw. Werte … es können beliebige Werte des Basistyps eingegeben werden, die bisher verwendeten Werte stehen jedoch als Auswahlliste oder autocomplete zur Verfügung.
  • Werteliste … zum Datentyp wird eine statische Werteliste definiert, deren internen Werte dem ausgewählten Basistyp entsprechen.
  • Referenzliste … zum Datentyp wird eine dynamische Werteliste definiert, deren internen Werte dem ausgewählten Basistyp entsprechen.
  • autocomplete1..5 … es wird zum Datentyp eine autocomplete-Funktion angeboten mit 1 .. 5 Zeichen als Minimalzeichenlänge zur Auswahl.

  • Trennzeichen … Zahlendarstellungen werden mit sprachabhängigem 1.000er Trennzeichen dargestellt.
  • ‚…‘ … überlanger Text wird mit ‚…‘ abgekürzt.
  • Captcha … Darstellung als Captcha

16.3.3 Basistyp recid

  • Basistyp ‚recid‘ (Record-ID) repräsentiert einen technischen Schlüssel.
  • Interner Datentyp Integer
  • Wert wird in der Regel automatisch von der Datenbank generiert und ist nicht veränderlich.
  • Jede CBA-Tabelle beinhaltet einen recid als Standard-Attribut.
  • Der Basistyp ‚recid‘ ist deshalb nur in Ausnahmefällen zu verwenden.
  • Standard-Darstellungsform Eingabefeld mit autocomplete bei Eingabe von 2 Zeichen kombiniert mit einem Popup zur Auswahl
  • Darstellungsform kann in einzelnen Bedienoberflächen modifiziert werden.
  • Die Aktivierung eines Datensatzes erfolgt über den recid.

16.3.4 Basistyp string

  • Basistyp ‚string‘ repräsentiert eine Zeichenkette bis maximal 2.000 Zeichen.
  • Interner Datentyp String
  • minimaler und maximaler Wert; Maskierung und regulärer Ausdruck zur Bedienerführung/Validierung möglich
  • Werte- und Referenzliste möglich, aber selten
  • Liste verwendeter Werte möglich; Es wird eine Auswahl der bisher im Attribut verwendeten Werte zur Bedienerführung angeboten.
  • autocomplete möglich
  • Darstellungsform kann in einzelnen Bedienoberflächen modifiziert werden.

16.3.5 Validierung über Reguläre Ausdrücke und Masken

  • Stellen Pattern erlaubter Zeichenketten dar.
  • Ist im Feld für den regulären Ausdruck ein Pattern eingegeben, ist der Attributwert nur erlaubt, wenn er dem Pattern entspricht.
  • Syntax von regulären Ausdrücken ist nicht einfach – bitte Literatur verwenden, z.B. http://www.regular-expressions.info/quickstart.html.
  • Geben dem Nutzer definierte Pattern zur Eingabe vor und lehnen Falscheingaben ab.
  • Syntax ist einfach. Es ist eine Zeichenkette mit Platzhaltern

  1. 0 .. Vorzeichen und Ziffern
  2. 9 .. nur Ziffern
  3. a .. Buchstaben (A-Z,a-z) sowie ‘-’ und ‘_’
  4. z .. nur Buchstaben (A-Z,a-z)
  5. .. Buchstaben (A-Z,a-z) und Ziffern sowie ‘-’ und ‘_

16.3.6 Basistyp int

  • Basistyp ‚int‘ repräsentiert eine ganze Zahl.
  • Interner Datentyp Integer
  • Werte- und Referenzliste möglich
  • Angabe, ob 1.000er Trennzeichen angezeigt werden sollen oder nicht (sprachabhängige Darstellung)
  • Validierung von Minimum und Maximum
  • Maskierung möglich
  • Angabe einer Einheit möglich
  • mehrzeilige Darstellungen nicht sinnvoll

16.3.7 Basistyp int – mit Werteliste

  • Der Basistyp ‚int‘ repräsentiert eine ganze Zahl.
  • Anwendung einer Werteliste, wenn die Datenablage als Integer, die Anzeige aber als Auswahl aus einer festen, konfigurierten Menge an Werten erfolgen soll
  • Kombination mit autocomplete ist möglich.
  • Konfiguration der Werte als mehrsprachfähige Zeichenketten (Identifier und Beschreibung), dem abzulegenden Wert und der Position in der Werteliste
  • vielfältige Darstellungsformen (Eingabefeld, Auswahlliste, Popup, Formular, …)
  • ein- und mehrzeilige Darstellung sinnvoll

16.3.8 Basistyp int – mit Referenzliste

  • Anwendung einer Referenzliste, wenn die Datenablage entsprechend Basistyp, die Anzeige aber als Auswahl von Daten aus einer anderen Tabelle (ggf. mit sich dynamisch ändernden Daten) erfolgen soll.
  • stellt eine Referenz im ER-Modell dar
  • Kombination mit autocomplete möglich
  • Angabe der Tabelle, des referenzie-renden (abzuspeichernden) Attribu-tes, eines Filters und einer Sortierung
  • Die in der Auswahlliste anzuzeigenden Attribute werden unter ‚Anzeige‘ aufgelistet oder über Referenztypen angegeben.
  • vielfältige Darstellungsformen (Eingabefeld, Auswahlliste, Popup, Formular, …)
  • ein- und mehrzeilige Darstellungen sinnvoll

16.3.9 Basistyp float

  • Basistyp ‚float‘ repräsentiert eine Gleitkommazahl.
  • Interner Datentyp Double
  • Anzahl Nachkommastellen konfigurierbar (nur Anzeige)
  • Werte- und Referenzliste möglich (siehe Basistyp int), aber selten
  • Angabe, ob 1.000er Trennzeichen angezeigt werden sollen oder nicht (sprachabhängige Darstellung)
  • Validierung von Minimum und Maximum
  • Maskierung möglich
  • Angabe einer Einheit möglich
  • mehrzeilige Darstellungen nicht sinnvoll

16.3.10 Basistyp percent

  • Basistyp ‚percent‘ repräsentiert eine Gleitkommazahl, die einen Prozentwert darstellt.
  • Interner Datentyp Double
  • Interner Wert 1.0 entspricht 100%.
  • Anzahl Nachkommastellen konfigurierbar (nur Anzeige)
  • Werte- und Referenzliste möglich (siehe Basistyp int), aber selten
  • Angabe, ob 1.000er Trennzeichen angezeigt werden sollen oder nicht (sprachabhängige Darstellung)
  • Validierung von Minimum und Maximum
  • mehrzeilige Darstellungen nicht sinnvoll

16.3.11 Basistyp date

  • Basistyp ‚date‘ repräsentiert einen Datumswert ohne Zeitangabe.
  • Interner Datentyp Date
  • Darstellung sprachabhängig mit den für die Sprache international üblichen Darstellungsformen
  • Anwendung eines Datepicker in verschiedenen Darstellungsformen zur Bedienerführung (nur Format M, sonst Darstellungs-Inkompatibilitäten)
  • Maskierung möglich, z.B. 99.99.9999, verhindert aber Mehrsprachfähigkeit
  • Formate sind
  1. S … kurz
  2. M … mittel
  3. L … lang
  4. F … vollständig

(Definition entsprechend java.text. DateFormat)

16.3.12 Basistyp datetime

  • Basistyp ‚datetime‘ repräsentiert einen Datumswert mit Zeitangabe.
  • Interner Datentyp Date
  • Darstellung sprachabhängig mit den für die Sprache international üblichen Darstellungsformen
  • getrennte Eingabefelder für Datum und Zeit
  • Anwendung eines Datepicker in verschiedenen Darstellungsformen zur Bedienerführung(nur Format M, sonst Darstellungs-Inkompatibilitäten)
  • Maskierung möglich, z.B. 99.99.9999 99:99, verhindert aber Mehrsprachfähigkeit
  • Formate für Datum und Zeit sind jeweils
  1. S … kurz
  2. M … mittel
  3. L … lang
  4. F … vollständig

(Definition entsprechend java.text. DateFormat)

16.3.13

  • Basistyp ‚boolean‘ repräsentiert einen booleschen Wert.
  • Interner Datentyp Boolean
  • Ablage in der Datenbank als int mit den Werten 0 … false und 1 … true
  • einfache Darstellung mittels Checkbox, wenn keine Werte für falsch bzw. wahr konfiguriert sind
  • Darstellung mittels Radiobuttons, wenn Werte für falsch bzw. wahr konfiguriert sind
  • Basistyp ‚boolean‘ ist selbsterklärend und bedarf keiner zusätzlichen Bedienerführung.
  • mehrzeilige Datendarstellung nicht sinnvoll

16.3.14 Basistyp reference

  • Basistyp ‚reference‘ repräsentiert ein Attribut eines Datensatzes in einer referenzierten Tabelle.
  • Interner Datentyp Integer
  • Referenzliste und/oder autocomplete üblich
  • Konfiguration der referenzierten Tabelle, des referenzierten Attributes, von Filter- und Sortierbedingungen
  • Auflistung der anzuzeigenden Attribute in der Auswahlliste unter ‚Anzeige‘
  • Alternative Angabe der Referenztypen
  • Standard-Anzeigen sind die Attribute der referenzierten Tabelle mit den Referenztypen I und D

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